N.I. Mjagkij, Landvogt von Jakutsk, und die verbannten russischen Schriftsteller D. Dawydow und M. Aleksandrow waren auch seine treue Freunde.
Die Freundschaft mit den Dekabristen und den russischen Schriftstellern beeinflusste seine Weltanschauung, half bei Entwicklung seiner literarischen Begabung, und er schrieb seine
>> Erinnerungen << und das Oloncho
>> Är-Soghotoch <<.
Der Schriftsteller A.D. Dawydow legte seinen Werken >> Shiganskaja Agrafena << und >> Tunguse << Motive aus dem Werk von Uwarowskij zugrunde.
Uwarowskij und N.I. Mjagkij bearbeiteten >> Das Statut über die Lage der Nichtrussen in Sibirien << von M.M. Speranskij, welches für das Leben der Jakuten von großer Bedeutung war.
Die Jakuten haben eine Selbstverwaltung
<< Stepnaja Duma >> durchgesetzt, dessen Leiter Iwan Migalkin wurde. Uwarowskij und Mjagkij halfen ihm bei seiner Arbeit.
1830 wurden N.I. Mjagkij und A.J. Uwarowskij aufgrund ihrer Kontakte zu den Dekrabisten von der Arbeit entlassen und fielen in Ungnade.
4 Monate lang befand sich Uwarowskij im Gefängnis, 9 Jahre lang (1830-1839) war er in ein Untersuchungs-verfahren verwickelt.
1839 trat Uwarowskij in den Ruhestand und fuhr nach St. Petersburg, wo er 12 Jahre verbrachte. Schon am dritten Tag seines Ankommens, am 7. Januar 1840 ging er zum Ball im Gebäude der adligen Versammlung und sah dort den russischen Zaren Nikolaj den I.
In St. Petersburg lernte er den bekannten Reisenden und Akademiker A.Th.v. Middendorff kennen, der von seiner Expedition nach Nord-Osten Sibiriens zurückgekehrt war und viele Materialen über die Sprach und die Folklore der Jakuten mitgebracht hatte.