Dienstag, 18. Februar 2014

Dienstag, 11. Februar 2014

Felsbilder von Schischkino


Drei Kilometer oberhalb des Dorfes Schischkino, in der Nähe der Stadt Katschug (Kacug),  liegen die berühmten Schischkino-Felsen.

Es sind sich über 3 km hinziehende Felswände, bemalt mit Ornamenten sowie Menschen - und Tierdarstellungen aus ältester Zeit. (Petroglyphen-Felszeichnungen).

Die berühmteste Zeichnung ist der "Krieger mit dem Banner". Sie wurde 1992 das Wappenemblem der Republik Sacha (Jakutien).

weiterLesen: Sacha-Jakutien WebSite

Rock paintings of Schischkino

The rock paintings of SchischkinoThe rock paintings of SchischkinoThe Rock Paintings of SchischkinoThe rock paintings of SchischkinoThe rock paintings of SchischkinoThe Rock Paintings of Schischkino
Rock Painting of Schischkino

Rock paintings of Schischkino, ein Album auf Flickr.

The rock paintings of Schischkino

Freitag, 7. Februar 2014

[35] Erinnerungen - A.J. Uwarowskij || Otto Böhtlingk und Jakutien

Rentier
Das von uns geschossene Thier, das im Sterben auf die Seite gefallen und von dem vorspringenden Stein, auf dem es stand, hinuntergeglitten war, rollte in einen Abgrund hinab, dessen Boden kaum sichtbar war, so dass durch das Getöse vom beständigen Anschlagen der Hörner and die Steine fiel, war, bis es den Boden erreichte, kein Stück vom Körper übrig geblieben.

Auch wird es unser Glück gewesen sein, dass dieses Schaf auf jede Weise vom Steine, auf dem es stand, abglitt und hinunterfiel: wenn es auf seinem Platze stehend verendet wäre, wären wir vielleicht selbst beim Heraufziehen dasselben an seine Stelle in den Abgrund gefallen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Schamanengeschichten


Legenden, und Erzählungen von Schamanen bei Jakuten, Burjaten und Tungusen. Gesammelt von G.V. Ksenofontov

Das Erneuern eines Schamanengrabes
Das Grab des Schamanen Temir-Tscharaptschylaach.
Pavlov Platon - Börtö | G.V. Ksenofontov

Am Flüßchen Chaastaach liegt das Grab eines alten Schamanen namens Temir-Tscharaptschylaach, des "Mannes mit dem eisernen Mützenschirm". Der Leichnam lag in einem Sarg, der aus einem Lärchenstamm ausgehöhlt war. Man hatte den Sarg auf der Astgabel in einer großen Lärche befestigt. 

Man erzählt, daß man die Knochen dieses Schamanen früher schon zweimal aufgehoben habe, da der Sarg und der Baum faulten und die Knochen zur Erde fielen. 

Als der Sarg herabfiel, da schlachtete ein Schamane aus der Blutsverwandschaft des verstorbenen Schamanen drei Stück Vieh von besonderer Farbe, richtete das Ysyach-Fest her, nahm die sterblichen Überreste des Schamanen auf und legte sie auf einen anderen Baum.